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29.10.2015 - Veranstaltung - Aktuelles

Seniorennachmittag des Kreisverbandes in Wilsum

Der Kreisverband des Sozialverbands Deutschland (SoVD) veranstaltete seinen Seniorennachmittag, am Freitag den 23.10.2015, in der Gaststätte Ridder in Wilsum. Der Einladung folgten über 320 Mitglieder aus den 9 Ortsverbänden der Grafschaft-Bentheim. Ein Grußwort des Kreishauses wurde vom stellv. Landrat Trüün überbracht. Des Weiteren war der Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers (CDU) sowie die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Kreistag, Andrea Klokkers, anwesend, auch Sie übermittelten Grußworte.
Reinhold Hilbers sage, man wolle vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, zusätzliche und flexible Wohnformen mit der Betreuung von älteren und pflegebedürftigen Menschen schaffen, damit man im Alter möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben könne.
Im fortgeschrittenen Alter aktiv zu sein, sei es durch Ausübung eines Hobbys oder die Übernehme eines Ehrenamtes, ist keine Frage des Alters, sondern eher die der persönlichen Einstellung, meinte der stellvertretende Landrat Trüün. Es sind gerade Verbände  wie der Sozialverband (SoVD) die durch Ihre Tätigkeiten und vielfältigen Angebote dazu beitragen, dass ältere Menschen " am Ball" bleiben und sich aktiv am Leben beteiligen.
Die stellvertretende SPD Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Andrea Klokkers,  meinte: Der SoVD versteht sich als verlässlicher Partner in sozialen Fragen. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich die Aufgabenbereiche verändert. Heute sind die Beratung und Hilfe bei der Antragstellung gegenüber Behörden sehr wichtig. Auch die Unterstützung von Flüchtlingen sei vor Ort ein ganz aktuelles Thema des SoVD's.
Seitens des  SoVD-Bundesvorstand, überbrachte Hans-Peter de Vries die Grüße des Vorstandes, und bescheinigte dem Kreisverband eine ausgezeichnete Verbandsarbeit. Erzählte zudem humorvoll über das Älterwerden. „Die Zeitungen haben eine zu kleine Schrift, und es hat auch gar keinen Sinn, jemanden zu bitten, etwas vorzulesen, denn jeder spricht so leise dass man ihn kaum hören kann. Außerdem ist alles weiter weg als früher und zweimal soweit zur nächsten Ecke.“
Für diesen humorvollen Vortrag bekam Hans-Peter de Vries einen lang anhaltenden Beifall.